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Arthroskopie

Bei unklaren Ursachen von Lahmheiten kann die Arthroskopie Sinn gebend sein: Ein Trokar (eine starke Hohlnadel) wird an ganz bestimmten Punkten in das Gelenk geschoben. Über ein eingeführtes Endoskop kann man die Gelenkoberfläche sehen und visuell abtasten. Knorpelabrisse, Trümmer des Gelenküberzugs, lose Gelenkzotten können ausgemacht und über einen zweiten Trokar mittels einer Minizange nach außen entfernt werden.

Das Problem bei diesem relativ aufwendigen Geschehen: Die Ergebnisse für den Patienten sind oft nicht zum „Hurra-Rufen“, da nur kleine Partikel aus dem Gelenk entfernt und die geschädigte Oberfläche trotz aller Sorgfalt nicht immer geglättet werden kann.

Aus diesem Grunde verbinden wir die Arthroskopie mit der konservativen Chirurgie über vorgegebene Zugänge zum Gelenk und können so sicher sein, alles getan zu haben, was für eine schmerzfreie Gelenkfunktion notwendig ist.

Sofern erforderlich, wird die Arthroskopie mit etwa 115.- € berechnet.

Zugegeben: sie ist meist nicht erforderlich: weder bei der OCD-Operation , der FPC-Operation und schon gar nicht bei der IPA-Operation. Es sind nur ganz seltene Momente, in denen wir das Instrumentarium der Arthroskopie tatsächlich nutzen, weil es eine bessere Chance für den Patienten in sich birgt.


Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin
Tierärztliche Gemeinschaft für ambulante und klinische Therapien
Dirk Schrader I dr. Steven-F. Schrader I dr. Ifat Meshulam I Rudolf-Philipp Schrader
-Tierärzte-

www.tieraerzte-hamburg.com

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